Paaren sich in der Tierwelt Weibchen mit mehreren Männchen, wetteifern deren Spermien um die Befruchtung der wenigen Eier. Bei dieser Spermienkonkurrenz scheinen längere Spermien oft einen Vorteil zu haben. Eine Studie von Forschern der Universität Zürich und Stockholm zeigt nun, dass es auch auf die Grösse der Tiere ankommt. Je grösser die Tiere einer bestimmten Art sind, desto wichtiger ist die Zahl der Spermien und nicht deren Länge. Elefanten haben deshalb kleinere Spermien als Mäuse.
Warum stösst ein Känguru im Vergleich zu einer Kuh weniger Methan aus? Dieser Frage gingen Forschende der Universität Zürich und aus Australien nach. Sie fanden heraus, dass die Emission dieses klimaschädlichen Gases bei den Kängurus damit zusammenhängt, wie lange die Nahrung verdaut wird. ...
Am 29. September 2015 hat der Kassensturz Recherchen des Tierschutzbundes veröffentlicht, die aufzeigen, dass in Südamerika Stuten unter erschreckenden Bedingungen gehalten werden, um aus deren Blut ein Hormon zu gewinnen, welches auch in der Schweinezucht in der Schweiz eingesetzt wird....
Können Tiere entfernt verwandte Artgenossen erkennen? Dem Unglückshäher gelingt das, wie Evolutionsbiologen der Universität Zürich als Erste belegen. Der zur Familie der Rabenvögel zählende Unglückshäher kann den Verwandtschaftsgrad von unbekannten Individuen sehr genau abschätzen. Dies bringt ihm Vorteile beim Teilen der Nahrung sowie bei der Partnerwahl. ...
Ökosysteme mit einer grossen Artenvielfalt zeigen bei extremen Klimaereignissen mehr Widerstandskraft. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung von mehr als 40 Graslandexperimenten in Europa und Nordamerika, unter massgeblicher Beteiligung von Wissenschaftlern der Universität Zürich. ...
Wo sind die Stiere? Warum werden Schafe geschoren? Was fressen Schweine? Die neue Sonderschau „Tierwohl, jawohl!“ der Schweizer Landwirtschaft geht auf diese und viele andere, oft gestellte Fragen rund um einheimische Nutztiere und ihre Haltung ein. Erstmals zu sehen ist sie an der OLMA in St. Gallen. Anschliessend tourt sie während einem Jahr von Messe zu Messe durch die ganze Schweiz....
Im Alter von nur 16 Wochen können Föten Musik bereits richtig hören und darauf reagieren, wenn diese durch die Vagina der Mutter ausgesendet wird. Föten reagieren auf diese Impulse, indem sie ihre Münder und Zungen bewegen und die Zunge so weit wie möglich herausstrecken - noch vor dem eigentlichen Spracherwerb. ...
Im Alpstein wurde beim Steinwild Gamsblindheit festgestellt. Die Krankheit ist hoch ansteckend und steht im Zusammenhang mit der Alpschafhaltung....
Lebenslang bildet das Gehirn aus Stammzellen neue Nervenzellen. Im Alter nimmt die Fähigkeit zur Regeneration allerdings stark ab. Forschende der Universität Zürich haben nun einen neuen Mechanismus entdeckt, dank dem Stammzellen relativ lange Zeit frei von Schäden durch Alterung bleiben. Eine Diffusionsbarriere reguliert während der Zellteilung beispielsweise die Verteilung defekter Eiweisse. ...
Heute tritt die im Dezember 2014 veröffentlichte Regelung der niederländischen Regierung in Kraft, derzufolge ab dem 15. September 2015 sämtliche Wildtiere in holländischen Zirkussen gesetzlich verboten sind. Vorangegangen sind jahrelange Bemühungen des Tierschutzbündnisses “Wilde Dieren de Tent Uit“, welches von VIER PFOTEN und anderen grossen Tierschutzorganisationen getragen wird....