Sommerzeit ist Ferienzeit: In der Ferne schliesst manch einer Freundschaft mit einem streunenden Hund oder einer kleinen Katze. Oft entsteht daraus das Bedürfnis, den neuen "Kameraden" mit in die Schweiz zu nehmen. Der Veterinärdienst warnt vor diesem Unterfangen: Bei der Einreise in die Schweiz kann es aufgrund der Vorgaben zur Verhinderung von Tierseuchen mit vielen Umtrieben und grossen finanziellen Konsequenzen für den neuen Besitzer kommen.
Die detaillierte DNA-Analyse liegt nun vor und hat gezeigt, dass es sich im Kanton Schwyz um zwei durchziehende Wölfe gehandelt hat. ...
Wie gut tropische Bäume Dürreperioden überstehen, hängt von den gespeicherten Kohlenhydraten ab. Dies zeigt ein neuartiges Experiment eines internationalen Forschungsteams unter der Leitung von Ökologen der Universität Zürich im Rahmen des Universitären Forschungsschwerpunkts «Globaler Wandel und Biodiversität». Die Erkenntnisse sind für die Beurteilung der Widerstandsfähigkeit von Tropenwäldern gegenüber dem Klimawandel und für die Wiederaufforstung von grosser Bedeutung....
Gebietsfremde Pflanzen, sogenannte Neophyten, aus aller Welt machen sich vielerorts in unseren Wäldern breit. Weil das natürliche Gefüge der heimischen Ökosysteme dadurch negativ beeinflusst wird, müssen sie konsequent bekämpft werden. Den Forstbetrieben und Waldeigentümern verursachen die Neophyten erheblichen Aufwand und happige Kosten....
Wir machen weiter mit Artikeln aus historischen Schweizer Zeitungen. Heute ein Artikel vom 31.05.1880 aus der St. Galler Zeitung. Wir veröffentlichen diese Texte in der damals vorherrschenden Schreibweise....
Tiere können in bestimmten sozialen Situationen verbergen, dass sie krank sind. Wenn sie die Gelegenheit haben, sich fortzupflanzen, oder wenn ihre Jungen anwesend sind, geben kranke Tiere vor, gesund zu sein. Die Analyse einer Evolutionsbiologin der Universität Zürich ist für das Verständnis über die Verbreitung von Infektionskrankheiten wichtig. ...
Ein Wolf hat vor rund vier Wochen in Heiden zwei Schafe getötet. Dies haben genetische Analysen bestätigt. Wenige Tage zuvor wurden in Untereggen (SG) ebenfalls zwei Schafe durch einen Wolf gerissen. Ob es sich um denselben Wolf wie in Heiden handelt, wird derzeit mit einer zweiten genetischen Untersuchung abgeklärt....
Vor der grossen Reisezeit erinnert das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) an die nötigen Vorkehrungen, damit die Reise mit einem Heimtier nicht an der Grenze böse endet. Jedes Jahr kommt es nämlich an den Flughäfen – insbesondere zur Hauptreisezeit – zu Problemen mit über hundert Tieren (meist Hunde oder Katzen), weil die nötigen Einreisedokumente und Bewilligungen fehlen. ...
Lediglich 12 Prozent der im Oktober 2013 eingewinterten Bienenvölker lebten zum Zeitpunkt der Auswinterung im April 2014 nicht mehr. Trotz dieser im langjährigen Vergleich erfreulichen Zahl ist das Problem Wintersterben bei den Honigbienen alles andere als gelöst....
Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat aufgrund eines Auftrags des Parlaments sowie der Erfahrungen der letzten Jahre die Konzepte Wolf und Luchs überarbeitet. Neu wird die Möglichkeit geschaffen, bei gesichertem Bestand die Populationen zu regulieren. Im Wolfskonzept werden zudem unter bestimmten Bedingungen Einzeltierabschüsse erleichtert. Das BAFU hat am 3. Juni 2014 die Konsultation zu den beiden überarbeiteten Konzepten eröffnet. Sie dauert bis am 5. September 2014. ...