Im 16. Jahrhundert war die Tierkunde eine weitgehend unerforschte Disziplin. Der Zürcher Stadtarzt und Gelehrte Conrad Gessner versuchte als Erster, die Tiere aller damals bekannten Kontinente zu beschreiben. Er schuf eine gewaltige Enzyklopädie mit über 1’000 Tieren in Wort und Bild. Die neue Sonderausstellung «Tiere von A bis Z – die Tierbücher Conrad Gessners (1516-1565)» des Zoologischen Museums der Universität Zürich zeigt, wie Gessner das damalige und antike Wissen zusammentrug, neu ordnete und damit die Tierkunde für Generationen auf dem langen Weg zur modernen Zoologie prägte.
Nicht nur Menschen verbinden Wörter zu Wortgruppen und Sätzen mit spezifischer Bedeutung. Auch Japanische Kohlmeisen kommunizieren nach syntaktischen Regeln, wie Evolutionsbiologen von Tokyo, Uppsala und der Universität Zürich zeigen. Je nach dem, in welcher Reihenfolge die Singvögel ihre Rufe kombinieren, haben diese unterschiedliche Bedeutungen und führen zu entsprechenden Interaktionen....
Oft ist es schwierig, das Verhalten einer Person nachzuvollziehen, da die wahren Motive dem Beobachter verborgen bleiben. Nun zeigen Forschende der Universität Zürich erstmals, wie Motive anhand der Verknüpfung ihrer Netzwerke im Gehirn identifiziert werden können. Sie haben zudem entdeckt, dass egoistische Personen auf empathische Motive reagieren....
In der Schweiz gibt es Schätzungen zufolge über 250‘000 Streunerkatzen. Von der Problematik stark betroffen sind unter anderem auch Bauern, die teilweise grosse Populatio-nen auf ihren Höfen beherbergen. Am 8.8.2015 wurden anlässlich des Weltkatzentages 88 Gutscheine an Bauern vergeben, die etwas gegen die sich unkontrolliert vermehrenden Katzen auf ihren Bauern-höfen unternehmen wollten. Alle Gutscheine konnten erfolgreich eingelöst werden. Insgesamt kas-trierte VIER PFOTEN in der ganzen Schweiz im Jahr 2015 rund 171 Streunerkatzen....
Am 10. Februar hat das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) publiziert, dass es im Jahr 2016 Pflanzenschutzmittel mit dem Antibiotikum Streptomycin als Wirkstoff zur Bekämpfung der Bakterienkrankheit Feuerbrand im Kernobstbau nicht mehr zulässt. Das BLW setzt damit die Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes um, wonach die Verwendung von chemischen Pflanzenschutzmitteln nur als Ergänzung und als letztes Mittel zu den vorrangigen, präventiven Massnahmen angesehen werden darf.
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Dem Höckerschwan geht es an den Kragen. Die Umweltkommission des Nationalrats (UREK) will aber keine Kontingente festlegen. Solche Höchstzahlen möchte der Ständerat...
Eine aktuelle Studie zeigt: Wer zuhause gemeinsam Musik hört, verbringt mehr Zeit mit der Familie, hat mehr Spass bei der Hausarbeit und erlebt intime Momente.
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Damit die Gefährdung flussnaher Anlagen durch extreme Hochwasserereignisse an der Aare besser beurteilt werden kann, benötigen die Behörden einheitliche Gefahrenszenarien, die auf neuesten Methoden beruhen. Genau dies soll mit dem Projekt «Gefahrengrundlagen für Extremhochwasser an Aare und Rhein (EXAR)» erreicht werden. Die Hauptstudie des Projekts wurde heute unter der Leitung des BAFU lanciert. Die Ergebnisse sollten in zwei Jahren vorliegen. ...
In den letzten Jahren wurden auch im Aargau immer wieder in der Anfang März beginnenden Brutzeit Massnahmen gegen die Saatkrähen ergriffen – beispielsweise wurden Bäume mit Nestern zurückgeschnitten und die Nester entfernt. Während der Schonzeit für Saatkrähen, die vom 16. Februar bis am 31. Juli 2016 dauert, sind diese Massnahmen strafbar....
Wissenschaftler haben einen seltenen Ausbruch eines antarktischen Vulkans gefilmt....